...
wenn man trotz
telefonverlust,
krimineller taxifahrer,
vereiteltem taschenklau durch den ältesten gypsietrick der welt, unsittlicher berührungen,
37 grad im schatten,
beschimpfungen als 'giri' (scheisstourist),
rotwein mit limo (genannt 'tinto de verano),
nervigen deutschen kommilitonen,
trotz dieser vielen nervtötenden dingen eine unglaubliche sehnsucht verspürt, sofort wieder zurückzufahren, spricht das schon sehr für sevilla, meine heisse und heiss geliebte andalusische lieblingsstadt.
tapas,
eine sehr mitteilsame gastmutter namens tere ("du musst sehr vorsichtig sein! spanische männer sind alle machos! aber du bist kein objekt! du bist eine starke frau! wenn du einen mann kennenlernst, sei gewarnt! er ist zu 80% schon verheiratet! mein nachbar allerdings, der ist sehr nett, er möchte dich gerne am samstag nach der kirche treffen"...),
meine internationale ausgehcrew,
open-air-nachtclubs,
tinto de verano für €1 auf dem plaza salvador,
t-shirts bei mango und zara für € 3,
wunderschöne straßen, in denen man sich leider ununterbrochen verläuft,
polvorones,
sehr freundliche menschen und lieblingskellner,
ausgehen ab 10 bei 32°
und dann überall den duft von jasmin um sich haben,
zum beispiel beim gartenkonzert im alcazar...
noch 1000 dinge mehr vermisse ich schon jetzt ganz schmerzlich.
bei einem gang durch das altstadt-labyrinth sehe ich plötzlich diesen typ, an dem irgendwas seltsam ist, ich schaue genauer hin und merke, er ist vollständig angezogen und hat lediglich seinen haarigen genitaltrakt aus seiner hosenummanteluing gefolt und trägt diesen nun offen vor sich.
als ich mit zwei freundinnen auf einem sehr hübschen platz stehe, rast plötzlich ein maximal 20-jähriger auf dem fahrrad an mir vorbei, schreit 'quel culo tienes!' und schlägt mir mit voller wucht auf selbigen.
einsicht: nach einer woche in vier verschiedenen betten weiß man beim aufwachen nicht mehr, wo man ist.
aussicht: nach nur zwei tagen in berlin haben die tristesse, das völlegefühl und die blässe mich wieder.
telefonverlust,
krimineller taxifahrer,
vereiteltem taschenklau durch den ältesten gypsietrick der welt, unsittlicher berührungen,
37 grad im schatten,
beschimpfungen als 'giri' (scheisstourist),
rotwein mit limo (genannt 'tinto de verano),
nervigen deutschen kommilitonen,
trotz dieser vielen nervtötenden dingen eine unglaubliche sehnsucht verspürt, sofort wieder zurückzufahren, spricht das schon sehr für sevilla, meine heisse und heiss geliebte andalusische lieblingsstadt.
tapas,
eine sehr mitteilsame gastmutter namens tere ("du musst sehr vorsichtig sein! spanische männer sind alle machos! aber du bist kein objekt! du bist eine starke frau! wenn du einen mann kennenlernst, sei gewarnt! er ist zu 80% schon verheiratet! mein nachbar allerdings, der ist sehr nett, er möchte dich gerne am samstag nach der kirche treffen"...),
meine internationale ausgehcrew,
open-air-nachtclubs,
tinto de verano für €1 auf dem plaza salvador,
t-shirts bei mango und zara für € 3,
wunderschöne straßen, in denen man sich leider ununterbrochen verläuft,
polvorones,
sehr freundliche menschen und lieblingskellner,
ausgehen ab 10 bei 32°
und dann überall den duft von jasmin um sich haben,
zum beispiel beim gartenkonzert im alcazar...
noch 1000 dinge mehr vermisse ich schon jetzt ganz schmerzlich.
bei einem gang durch das altstadt-labyrinth sehe ich plötzlich diesen typ, an dem irgendwas seltsam ist, ich schaue genauer hin und merke, er ist vollständig angezogen und hat lediglich seinen haarigen genitaltrakt aus seiner hosenummanteluing gefolt und trägt diesen nun offen vor sich.
als ich mit zwei freundinnen auf einem sehr hübschen platz stehe, rast plötzlich ein maximal 20-jähriger auf dem fahrrad an mir vorbei, schreit 'quel culo tienes!' und schlägt mir mit voller wucht auf selbigen.
einsicht: nach einer woche in vier verschiedenen betten weiß man beim aufwachen nicht mehr, wo man ist.
aussicht: nach nur zwei tagen in berlin haben die tristesse, das völlegefühl und die blässe mich wieder.
julysses - 21. Aug, 15:47